Mohammed Daoud Khan war ein afghanischer Politiker und Militäroffizier, der von 1973 bis 1978 als Präsident von Afghanistan regierte. Er wurde am 18. Juli 1909 in Kabul geboren und starb am 28. April 1978 in einem Putschversuch.
Khan war ein Mitglied der afghanischen königlichen Familie und diente zunächst als militärischer Führer in der afghanischen Armee. 1973 führte er einen Blutlosen Putsch gegen König Mohammed Zahir Shah durch und übernahm die Macht.
Als Präsident führte Khan eine Reihe von Modernisierungsprogrammen im Land durch, darunter Bildungsreformen, die Förderung der Frauenrechte und den Ausbau der Infrastruktur. Er versuchte auch, Afghanistan von der starken Einflussnahme der Sowjetunion und des Westens unabhängiger zu machen.
Khan stieß jedoch auf Widerstand von verschiedenen politischen Gruppen und militärischen Aktivisten, die gegen seine Politik waren. Im Jahr 1978 wurde er bei einem Aufstand gestürzt und getötet, der zum Aufstieg der Kommunistischen Partei Afghanistans führte.
Obwohl seine Herrschaft nur fünf Jahre dauerte, hatte Mohammed Daoud Khan einen bedeutenden Einfluss auf die Geschichte Afghanistans. Er versuchte, einen unabhängigen und fortschrittlichen Kurs für das Land einzuschlagen, wurde jedoch letztendlich von politischen und militärischen Rivalen gestürzt.
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